Jean Asselborn zur neuen multipolaren Weltordnung

Shownotes

Über Jahrzehnte war die Welt während des Kalten Krieges von zwei Machtblöcken und gegensätzlichen politisch-wirtschaftlichen Systemen geprägt und damit bipolar strukturiert. Spätestens seit den russischen Überfällen auf die Ukraine ist klar, dass die bisherige Weltordnung an ihr Ende gekommen ist.

Aktuell hat sich ein System regionaler Einflusszonen herausgebildet, das im Wesentlichen von fünf Machtzentren dominiert wird: den USA, der Europäischen Union, Russland, China und Indien.

In seinem Referat am 10.4.2024 in der Katholischen Akademie in Bayern analysiert der ehemalige luxemburgische Außenminister und Vollblut-Europäer, welche Risiken die sich dramatisch veränderte Weltlage - besonders, aber nicht nur für die EU - mit sich bringt.

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