Maximilian Fichtner: Neue Batterietypen für das postfossile Zeitalter

Shownotes

In Kooperation mit dem Deutschen Museum in der Reihe Wissenschaft für jedermann stellte Professor Maximilian Fichtner von der Helmholtz-Gesellschaft grundlegend neue Batterietypen vor. Der Direktor des Helmholzt-Instituts für Elektrochemische Energiespeicherung (HIU) und Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm sieht in dieser nachhaltigen und kosteneffizienten Technologie die Grundlage für Energiespeicher der Zukunft im postfossilen Zeitalters.
Beim Vortrag am 5. Februar 2025 legte Maximilian Fichtner dar, dass der Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energien und damit die gesamte Energiewende in Deutschland und weltweit nur gelingen kann, wenn die Speichertechnologien immer weiter verbessert werden. Dies gilt im großen Stil für Energiespeicher, die die natürlichen Schwankungen von Windkraft und Solarenergie ausgleichen, um eine flächendeckende und permanente Versorgung mit klimaneutralen Energien zu sichern.
Lithium-Ionen-Batterien sind im Moment der am weitesten verbreitete Batterietyp in den unterschiedlichsten Einsatzgebieten. Die steigende Nachfrage nach Lithium-Batterien führt jedoch zu Problemen bei der Beschaffung von Rohstoffen und Komponenten. Daher ist es notwendig, alternative Zellkonzepte zu entwickeln, die auf Rohstoffen basieren, die besser verfügbar sind und eine sichere, nachhaltige und kosteneffiziente Versorgung mit Hochleistungsbatterien gewährleisten.

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