Podium zum Thema 'Bionik für bessere Technologien'

Shownotes

Bionik, das Lernen von der belebten Natur für die Technik, gibt es schon lange. Jüngste Erkenntnisse in der Nanotechnologie haben für einen Boom bionischer Entwicklungen gesorgt und stellen bionische Materialien, Strukturen und Prozesse zur Verfügung, die klug eingesetzt gute und nachhaltige Technologien begründen und weiterbringen können. Anhand von Beispielen schöner und zugleich faszinierender bionischer Entwicklungen und der sie inspirierenden Organismen wird das Potenzial des bionischen Zugangs aufgezeigt und ein spannender gemeinsamer Weg von Experten und Expertinnen aus der Biologie und Technik gezeichnet. Grundvoraussetzungen hierfür sind die Freude am Neuen und Unbekannten, Lernbereitschaft und die Liebe zur belebten Natur und zu den Menschen.

Prof. Dr. Ille C. Gebeshuber
Technische Universität Wien, Institut für Angewandte Physik.
Ille C. Gebeshuber wurde 1969 in der Steiermark geboren und besuchte das Gymnasium in Kapfenberg. Sie studierte Tech nische Physik an der
Technischen Universität (TU) Wien. Ihre ersten wissenschaftlichen Arbeiten galten dem menschlichen Innenohr und den leisesten von ihm verarbeiteten Signalen. Während ihrer Postdoc-Zeit an der University of California in Santa Barbara (UCSB), USA, lernte sie hochauflösende Mikroskope und glasmachende Algen kennen — bis heute zwei ihrer großen Lieben. Sie ist für Experimentalphysik habilitiert und verbrachte sieben Jahre als Professorin an der National University of Malaysia. 2017 wurde Gebeshuber „Österreicher/in des Jahres“ in der Kategorie Forschung. Sie lehrt und forscht am Institut für Angewandte Physik der TU Wien.

Einleitung in das Thema und Moderation: Prof. Dr. Markus Vogt,
Professor für Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Begrüßung und Organisation: Michael Zachmeier, Katholische Akademie in Bayern.
Prof. Dr. Markus Vogt diskutierte mit Prof. Dr. Ille C. Gebeshuber am 9.2.2022 auf Einladung der Katholischen Akademie in Bayern und des Deutschen Museums in München im Ehrensaal des Deutschen Museums.

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