Irme Stetter-Karp und Thomas Söding: Der Synodale Weg - Bilanz

Shownotes

Nachdem die MHG-Studie im September 2018 das Ausmaß des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche hierzulande offengelegt hatte, beschlossen die deutschen Bischöfe im März 2019 einstimmig, gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) einen verbindlichen „Synodalen Weg“ zu gehen.
Man einigte sich auf vier Themenschwerpunkte, für die so genannte Synodalforen eingerichtet wurden: „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche“, „Priesterliche Existenz heute“, „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“, „Leben in gelingenden Beziehungen“. Die vier Felder sollen auch das Podium dieses Akademie-Abends strukturieren.
Es ist Zeit für eine Bilanz des Synodalen Wegs, denn im März 2023 tagte die fünfte und letzte Synodalversammlung in Frankfurt am Main. Von Anfang an gab es Kritik am deutschen Reformprojekt, sei es aus den eigenen Reihen, sei es aus Rom. Zuletzt entzündete sich Streit an der Antwort der römischen Kurie auf die Anfrage mehrerer deutscher Diözesanbischöfe bezüglich der Weiterführung des „Synodalen Wegs“ in einem dauerhaften „Synodalen Rat“.
ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp und Prof. Thomas Söding waren im Gespräch in der Katholischen Akademie in Bayern am 26.4.2023.

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